Intelligenz & Begabung

Montag, 6. Februar 2006

Einfallslosigkeit? - Wundermittel Cluster

JS56


Eine exzellente Möglichkeit Schreibprozesse unter Mitwirkung beider Hemisphären zu forcieren bietet die Erstellung eines Clusters welche durch seine visuelle Form die bein Hirnhälften mit einander korrespondieren lässt.
Ähnlich wie beim Mindmapping oder beim einfachen Brainstorming wird mit Hilfe einer Assoziationskette gearbeitet. Wichtig ist beim Cluster allerdings die Möglichkeit der graphischen Umsetzung und somit eine Verbindung von Wörtern und ihrer Umgebung im Cluster.
Ein Schlüsselwort wird in die Mitte eines leeren Blattes gesetzt und dann den Assoziationen freier Lauf gelassen. Zugefügte Wörter werden eingekreist und mit dem Schlüsselwort oder anderen sinnnahen Wörtern verbunden. Es entsteht ein Gebilde ähnlich einer Traube (cluster). Tritt das Gefühl auf, das Cluster sei vollständig, sucht man sich einen Begriff aus den gefundenen und beginnt ein neues Cluster. Nach einigen Wiederholungen sollte das ursprüngliche Schlüsselwort derart umrissen sein, dass ein Schreibanfang zum Thema leicht fallen sollte.
Eine Anleitung zum clustern in Bezug auf kreatives Schreiben findet sich hier.

Dienstag, 3. Januar 2006

Welches Ich bin eigentlich Ich?

JS48

Hier würde sicherlich ein kleiner Persönlichkeitstest Aufschluss geben, wie man ihn auch gerne in Zeitschriften findet.

Wie das Schaubild uns offenbarte, lässt sich eine Persönlichkeit in 4 verschiedene "Ichs" aufteilen.
In der linken Hemisphäre unseres Gehirns wohnen:

1. Das rationale Ich
&
2. Das kritische Ich

In der rechten Hemisphäre machen es sich bequem:

3. Das experimentelle Ich
&
4. Das emotionale Ich

Je nachdem welches Ich bei einer Person stärker ausgeprägt ist, lassen sich spezielle Fähigkeiten feststellen.
Als besondere Fähigkeiten kämen u.a. in Frage:

zu 1.: präzise, rational, sorgfältig
zu 2.: strukturiert, ordentlich, geplant
zu 3.: risikobereit, impulsiv, experimentell
zu 4.: sozial, gesellig, sensibel

Nun ja, soweit alles klar. Welches "Ich" bei mir aber dominant sein könnte, dazu gebe ich mich lieber ebenso schwammig, wie die Psycho-Tests in den Zeitschriften.

Dienstag, 6. Dezember 2005

4 Stufen des Lernes

pustefix

In folgende 4 Grundstufen lässt sich ein klassischer Lern- oder Erkenntnisprozess zerlegen:

1. Betrachten
2. Beobachten
3. Begreifen
4. Beschreiben

Man nehme einen Vorgang, z.B. den der sog. Protokooperation, einer lockeren Symbiose zwischen zwei Arten, wie etwa zwischen Blattläusen und Ameisen.
Es fällt einem Unwissenden beim Betrachten auf, dass Blattläuse und Ameisen dicht zusammen auf einer Pflanze leben. Beim näheren Hinschauen lässt sich beobachten, dass sich einige Abläufe in der Kolonie wiederholen. Der Beobachter begreift die Zusammenhänge und erkennt, dass beide Arten voneinander profitieren. Die Ameisen laben sich am Nektar der Blattläuse und helfen diesen wiederum bei deren Ausbreitung und bieten diesen im gewissen Rahmen Schutz. Ein verständiger Beobachter ist jetzt in der Lage das System zu beschreiben und damit seine Kenntnis zum Ausdruck zu bringen und gleichzeitig zu festigen.

Mittwoch, 30. November 2005

Fragen sind gestattet

kollegen1

Hier ein Versuch der Auflistung der 13 W-Fragen, die Kinder noch beherrschen, mit denen Erwachsene aber schonmal Schwierigkeiten bekommen können (insbesondere mit deren Beantwortung...) und mit deren Hilfe sich die gesamte Welt erfragen lässt.
Außer diesen 13 Fragen sollen für ein universelles Verständnis keine weiteren Fragen mehr nötig sein.
(Fett hervorgehoben werden die bisher bestätigten) - jetzt sind alle bestätigt, alle weiteren Fragewörter sind lediglich Synonyme

1. Wer ?
2. Wie ?
3. Was ?
4. Wo ?
5. Warum ?
6. Wofür ?
7. Wann ?
8. Womit ?
9. Weshalb ?
10. Wobei ?
11. Welche ?
12. Wie viel ?
13. Wozu ?

Es fiel mir auf dass es ja noch viel mehr schöne Fragen mit "W" gibt. Eine Abgrenzung der 13 fällt schwer.

Dienstag, 29. November 2005

Freitag ist Demo-Tag

JS14

Am Freitag den 02.12.05 findet eine weitere Aktion für bessere Studienbedingungen statt.
Treffen ist um 15:30 Uhr im Foyer des Hauptgebäudes.
Kommt für EUCH, kommt für UNS oder von mir aus auch nur für "Hausaufgabenfrei" im Schmid Seminar!!!

Donnerstag, 24. November 2005

3 minütiges Bleistiftrennen zum Thema "Rhythmus"

Rhythmus

"Ich variiere meinen Rhythmus" singen die Sterne. Das ist gute Musik aus Hamburg. Aber guter Rhythmus ist natürlich viel älter. Die schlimmsten Rhythmen kann man nachts auf Festivals hören. Aber nicht nur der Rhythmus sondern auch die Tonlage will gekonnt sein, wie mir mein Nachbar am Dienstag in der Veranstaltung versicherte...

Mittwoch, 16. November 2005

Assoziationen zu dem Begriff "Wohnung"

70sloft

Das 3minütige, ungefilterte Brainstorming ergab:

Haus; Terasse; Perser; Sofa; Feudel; Elektrogeräte; Fensterplatz; Stromrechnung; Blumen; Sessel; Freunde; Kaffee; Bilder; arbeiten; schreiben; Musik; Essen; warm; hell; elegant; freundlich; 3; rumpelig; satt

Dienstag, 15. November 2005

Blogeröffnung

college1

Hiermit ist er eröffnet, der Weblog von Christian Exner zur Veranstaltung "Intelligenz & Begabung" von Prof. Dr. Wolfgang Schmid an der Uni Flensburg.

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